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Schon weit bevor der Mensch begonnen hatte Geschichte und Wissen für nachfolgende Generationen festzuhalten lebte er, wie wir durch Ausgrabungen und archäologische Funde heute wissen, im Einklang mit Tieren. Im Gegensatz zur heutigen Zeit wurde damals jegliche Tierhaltung ausschließlich des reinen Nutzens wegen betrieben.
Das erste Tier, welches mit dem Menschen Seite an Seite den Alltag bestritt war, wie nicht anders zu vermuten, der Hund bzw. Wolf. Es wird geschätzt das unsere Vorfahren schon vor 12.000 Jahren die treuen Vierbeiner als Wach- und Jagdhilfe verwendeten.In anderen Kulturen hingegen, vorwiegend im asiatischen Raum, wurde der Hund auch als Nahrung gesehen.
Über die Jahre hinweg entwickelten sich weitere Lebewesen zu Nutztieren. Dies hatte den logischen Grund, dass es wesentlich einfacher für die damals lebenden Menschen war ihre Nahrungsgrundlage und Kleidung aus ihrem direkten Umfeld zu beziehen. Tage- wenn nicht wochenlange Reisen waren in der Zeit davor nicht unüblich und hatten den Nachteil Hof und Familie ungeschützt zu hinterlassen. So begann der Mensch vor ca. 10.000 Jahren mit der Haltung von Schweinen, Rindern und Schafen. Im Zuge dieser Entwicklung erweiterten sich selbstverständlich auch nach und nach die Nutzungsmöglichkeiten der verschiedenen Tiere. So wurden sie nicht nur als Lieferant für Kleidung und als Schlachtvieh gesehen, sondern mehr und mehr auch zur Herstellung von Milchprodukten und anderen Nebenerzeugnissen herangezogen.
Der Mensch erweiterte seine Fähigkeiten im Ackerbau stetig und so war es nur eine Frage der Zeit bis auch Pferde als Nutztiere Einzug in das menschliche Leben hielten. Im Vergleich relativ spät als Nutztier erkannt, ob ihrer Vorliebe für Nagetiere, hat sich die Katze heute zu einem der beliebtesten Tiere gemausert.
Der geneigte Leser fragt sich nun sicherlich wie all dies mit der Geschichte der Haustiere zusammenhängt. Selbstverständlich begannen unsere Vorfahren ihre stärksten und ertragreichsten Tiere miteinander zu kreuzen um deren Nachfahren noch besser nutzen zu können. So entstanden über die Jahrhunderte hinweg eigene Arten, welche sich in vielen Punkten zu den eigentlich ursprünglichen Wildtieren unterscheiden. Diesen Vorgang nennt man Domestizierung, in Anlehnung an das Wort „domesticare“ - lateinisch für zähmen.
Vor etwa 2000 Jahren wurden die ersten Tiere von wohlhabenden Bürgern als Zierde und aus reinem Zeitvertreib gezüchtet – der Prototyp des modernen Haustieres. Heutzutage ist der Hund weiterhin mit 5 Millionen gemeldeten und ca. 2 Millionen nicht gemeldeten Tieren Deutschlands zweitbeliebtestes Haustier, während vermehrt auch exotische Tiere aus den unterschiedlichsten Ländern immer häufiger anzutreffen sind. Dies fördert somit auch die Nachfrage nach Hundebetreuung oder Tierbetreuung im Allgemeinen. Spitzenreiter sind mit über 8 Millionen gemeldeten Tieren im Übrigen die Katzen. Ob es sich nun um Vögel, Fische oder gar Reptilien handelt, der Mensch liebt seine Haustiere – und das zu Recht!
Ein Haustier verschafft dem Menschen viel Freude und stellt einen verlässlichen Partner für viele Lebenslagen dar. Ob als Freund, Spielgefährte oder auch als Halt und Hilfe im Alltag, wie beispielsweise bei Blindenhunden - Haustiere haben viele Vorteile. Doch prüfe wer sich ewig, oder in diesem Fall für die Lebensspanne des Haustieres, bindet.
Ein solches Tier bringt naturgemäß auch sehr viel Verantwortung, Arbeit und Kosten mit sich, die man allerdings nicht immer alleine tragen muss, da es für besondere Anlässe auch Tierbetreuung oder beispielsweise Hundesitter gibt.
Wie nicht anders zu erwarten unterscheiden sich viele Haustiere in ihren Ansprüchen und Anforderungen voneinander. Es ist nicht nur dem eigenen Wohlbefinden förderlich, sich vor der Anschaffung eines Haustieres genauestens über die wichtigsten Eigenschaften des neuen besten Freundes zu informieren, sondern auch dem Tier gegenüber unabdingbar und nur fair. Denn so schön ein Leben als Haustierbesitzer auch ist, wer nicht die Zeit oder die Möglichkeiten hat dem Tier ein gutes Umfeld zu bieten, sollte von einer solch wichtigen Anschaffung lieber Abstand nehmen.
Alleine an Deutschlands bevorzugtem Haustier lässt sich sehr leicht erkennen, welche Aufgaben und Pflichten ein Hundebesitzer hat. Beginnend mit den Grundbedürfnissen Nahrung und Wasser für den besten Freund des Menschen bereitzustellen, gilt es hier bereits auf wichtige Details zu achten. Welche Art Futter stärkt die Gesundheit meines Hundes? Wie viel Nahrung sollte dem Hund gegeben werden? Sowohl Unterernährung als auch zu reichhaltiges Essen sind, wie beim Menschen, zu vermeiden. Auch die Vorlieben des Hundes sollten nicht unterschätzt werden, wobei es selbstverständlich Zeit benötigt herauszufinden welches Futter der treue Vierbeiner am liebsten verspeist, während Wasser jederzeit möglichst frisch zur Verfügung stehen muss.
Ein weiteres Grundbedürfnis von Hunden ist der Auslauf und die nötige Bewegung. Hier wird dem Hundebesitzer je nach Rasse und Art des Vierbeiners jede Menge abverlangt, wobei er sich wo zu Beginn bereits erwähnt von einer Hundebetreuung unterstützen lassen kann. Allmorgendliches Aufstehen ist wichtig, nicht nur der Bewegung wegen, sondern auch um dem Tier die Möglichkeit zu geben sein Häufchen zu machen. Des Weiteren ist natürlich ein eigener Garten von Vorteil in dem sich der Hund selbstständig je nach Bedarf austoben kann.
Durch regelmäßiges Ausführen des Hundes kommt es natürlich zu sozialen Interaktionen, sowohl zwischen Hunden untereinander als auch mit anderen, für den Hund fremden Menschen. Hier ist es äußerst wichtig dem Hund die richtige Erziehung zukommen zu lassen um diese Zusammentreffen für beide Seiten stressfrei und angenehm zu gestalten.
Weiterhin ist es die Pflicht des Hundehalters die medizinische Versorgung, sowohl bei akuten Krankheiten oder Verletzungen, als auch durch regelmäßige Untersuchungen und Impfungen zu gewährleisten. Gleiches gilt für Pflege und stetiges Fördern des Hundes im Rahmen seiner Fähigkeiten. Hierbei kann man sich ebenfalls bei einer Hundebetreuung wertvolle Tipps geben lassen. Doch neben all diesen Pflichten gibt es noch einen weiteren Punkt der auf keinen Fall im Leben eines Hundes fehlen darf – und dies gilt uneingeschränkt für alle Haustiere, der Besitzer muss sein Haustier mit inniger Liebe und Respekt behandeln.